Internationale Chinesische Schule 

Bürgermeisterin Antje Runge besucht Internationale Chinesische Schule Oberursel


Auf Einladung der Schulleiterin Junzi Yang besuchte Bürgermeisterin Antje Runge die Internationale Chinesische Schule in der Oberurseler Feldbergschule.

Die Schule wurde 2010 gegründet, um Mandarin in Wort und Schrift zu lehren. Träger ist der Verein zur Förderung musikalischer Früherziehung e. V. in Bad Homburg. Jeden Sonntag unterrichten zehn Lehrerinnen und Lehrer 100 Kinder ab dem vierten Lebensjahr, verteilt auf neun Klassenstufen. „Die Schule hat eine große Bedeutung für unsere Stadt und Region. Kinder mit China als Herkunftsland, deutsche und internationale Kinder – die in China gelebt haben – oder einfach an Mandarin interessierte Kinder und Jugendliche kommen zusammen, um gemeinsam die Sprache zu erlernen. Auch erwachsene Lerninteressierte sind zugelassen.  Außer der Sprache wird das Wissen rund um die chinesische Kultur und Geschichte geteilt und interkulturelle Kompetenzen sowie Völkerverständigung stehen im Mittelpunkt. Für viele chinesische Familien ist der Verein auch ein Stück Heimat. Mandarin gilt als Weltwirtschaftssprache der Zukunft und es ist ein tolles Angebot, was für alle Mitglieder des gemeinnützigen Vereins offen ist. Ein Angebot, das gut in unser internationales und offenes Oberursel passt und ich bin dankbar für das riesige Engagement, welches dahinter steht“, resümiert Antje Runge ihren Besuch.

 

Die Schule und der Verein

Jeden Sonntag findet in der Feldbergschule in Oberursel von 10 bis 13 Uhr der Unterricht statt.  Als im Jahr 2010 im Hochtaunuskreis erstmals eine Chinesische Schule ihre Pforten öffnete, konnte noch niemand ahnen, welche Erfolgsgeschichte sich daraus einmal ergeben würde. Nach den zarten Anfängen in einem Vereinshaus, konnten die Verantwortlichen die in ihrer Art einzigartige Institution in der Feldbergschule am Rushmoorpark ansiedeln. Gerade die zentrale Lage im Hochtaunuskreis macht den Schulstandort Oberursel sehr attraktiv. So kommen die Schülerinnen und Schüler aus der gesamten Metropolregion Rhein-Main zum gemeinsamen Lernen zusammen.

„Chinesische Sprachkenntnisse sind gerade bei den international ausgerichteten Unternehmen der Metropolregion Rhein-Main gerne gesehen. Schließlich ist Mandarin eine der meist gesprochenen Sprachen der Welt, ist UNO- Amtssprache und im asiatischen Raum bereits heute noch vor Englisch Geschäftssprache Nummer eins“, erklärt die Schulleiterin Junzi Yang, die die Schule seit über zehn Jahren mit großem Engagement leitet. 

Die Schule kooperiert neben anderen Institutionen in der Region auch mit der Frankfurt International School. . „Zu den Lernenden unterschiedlichster Herkunft gesellen sich auch chinesische Familien, denen die Bildungsstätte ein wichtiger Ansprechpartner und Treffpunkt ist. Besonders in der Corona-Zeit, als die Kurse durchweg online weitergeführt wurden, beriet die Schule mit ihrem ehrenamtlichen Team in allen wichtigen Lebensfragen, half bei Integrations-Anforderungen oder allgemeinen Schulproblemen, gab Halt und neue Zuversicht“, berichtet Yang.

Weitergehende Informationen zur Internationalen Chinesischen Schule finden Interessierte unter: www.chinesischeschule.de

 

Antje Runge

Bürgermeisterin