RadVerkehrskonzept

Radverkehrskonzepte

Radverkehrskonzept der Stadt Oberursel 

Die Stadt Oberursel will das Thema Radverkehr langfristig fördern. In den kommenden Jahren soll ein zeitgemäßes Radverkehrsnetz entwickelt werden und so das Fahrrad als Verkehrsmittel weiter gestärkt werden. Die Erstellung des aktuellen Radverkehrskonzepts fand im Zeitraum von Oktober 2015 bis Juni 2016 statt. Das Projekt zur Optimierung des Radverkehrsnetzes in Oberursel wurde mit dem Ziel initiiert, den Anteil des Radverkehrs am Gesamtverkehrsaufkommen zu steigern. Um dieses Ziel zu erreichen, soll ein flächendeckendes und attraktives Radverkehrsnetz für den Alltags- und Freizeitverkehr entwickelt werden und damit sowohl die objektive als auch die subjektive Sicherheit der Radfahrer gesteigert werden. 

In der heutigen Planungspraxis wird der Radverkehr als System betrachtet. Nach dieser Sichtweise bedeutet Radverkehrsförderung nicht nur die Verbesserung der Fahrradinfrastruktur, sondern schließt auch Maßnahmen aus den Bereichen Organisation, Information, Service und Kommunikation mit ein. Diesem Ansatz wird hier Rechnung getragen, indem in allen Bereichen umsetzungsorientierte Empfehlungen ausgesprochen werden, die an die aktuellen und zukünftigen städtischen Entwicklungen angepasst sind und realistischerweise in den nächsten Jahren umgesetzt werden können. 

In Bezug auf Lage und Siedlungsstruktur bietet die Stadt Oberursel grundsätzlich gute Voraussetzungen für den Radverkehr. Die Mittelstadt hat eine Einwohnerzahl von 47.400. Zu ihr gehören die Stadtteile Bommersheim, Oberstedten, Stierstadt und Weißkirchen, die alle innerhalb eines Radius von weniger als vier Kilometern um das Stadtzentrum liegen und damit für Alltagsradfahrer in weniger als 30 Minuten mit dem Fahrrad gut zu erreichen sind. 

Das Zielnetz des städtischen Radverkehrskonzepts

Radverkehrskonzept Hochtaunuskreis

Die Erarbeitung des kreisweiten Radverkehrskonzepts fand im Zeitraum von Oktober 2020 bis Dezember 2021 statt.

Durch die Stärkung des Radverkehrs als Teil des Umweltverbundes wird eine Entlastung der Straßeninfrastruktur angestrebt und gleichzeitig ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Vor diesem Hintergrund wurde die Erstellung eines kreisweiten Radverkehrskonzeptes beschlossen.