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Planungstool zu verkehrlichen Auswirkungen im BUKA
Im Rahmen des Oberurseler Projektes pimoo – Plattform für integrierte Mobilität Oberursel – stellt ein Vertreter der Stadt Norderstedt im Bau-, Umwelt- und Klimaschutzausschuss am 19.03.2025 das Norderstedter Modell MobiLe vor. Alle Interessierten sind zu dem Vortrag im öffentlich tagenden Ausschuss um 17.45 Uhr in den großen Sitzungssaal des Oberurseler Rathauses eingeladen.
Mit MobiLe hat die Stadt Norderstedt zusammen mit ihren wissenschaftlichen Projektpartnern ein Modell entwickelt, welches die Zusammenhänge von politischen Entscheidungen und deren Auswirkungen auf das Verkehrsgeschehen aufzeigt. Wie entwickelt sich z.B. das Verkehrsgeschehen in einem Quartier, wenn viele Einfamilienhäuser mit sehr vielen Parkplätzen und guter Busanbindung entstehen? Was passiert im Verkehr, wenn viele Radwege und viele Grünflächen angelegt werden? Probieren Sie es aus! Ein Einsatz in Oberursel ist durch die Projektförderung kostenfrei möglich. Das Modell ist online verfügbar, so dass es jeder Interessierte nutzen kann.
Der Name „MobiLe“ ist eine Anlehnung an ein Mobile, bei dem sich alle Bestandteile in Bewegung setzen, sobald ein Teil verändert wird. MobiLe verfolgt ähnlich wie das in pimoo entwickelte Bewertungstool (Mobilitätscheck für Magistratsvorlagen) den Ansatz, die komplexen verkehrlichen Zusammenhänge für die breite Öffentlichkeit möglichst verständlich darzustellen und nachvollziehbar zu machen. Damit wird die Politik in ihren Entscheidungsfindungen unterstützt. MobiLe wird, wie auch das Oberurseler Projekt pimoo, im Rahmen der MobilitätswerkStadt2025 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Mehr Informationen gibt es unter https://stadt-mobile.eu.. Informationen zu pimoo finden sich auf www.oberursel.de/pimoo. Weitere Informationen zum Projekt pimoo und anderen Themen rund um die Oberurseler und Frankfurter Mobilität können auch in der Ausstellung „Bewegung! Frankfurt und die Mobilität“ bis September 2025 im Historischen Museum in Frankfurt erlebt werden.
Antje Runge
Bürgermeisterin