- Rathaus
- Erleben & Entdecken
- Leben & Wohnen
- Wirtschaft & Stadtentwicklung
aus den sTADTTEILEN
Die Entwicklung des Dornbachzentrums in die Zukunft geht weiter
Begehung der Bürgermeisterin und des Ortsbeirates Nord vor Ort – gemeinsam mit den Geschäftsleuten soll das Quartier vorangebracht werden
Am 3. Juli machten sich Bürgermeisterin Antje Runge und der Ortsbeirat Nord gemeinsam mit den ansässigen Gewerbetreibenden ein Bild von der aktuellen Situation im Dornbachzentrum. Der Dialog diente dem Austausch von Informationen und der Einladung der Bürgermeisterin, Wünsche, Vorstellungen und Ideen einzubringen und sich zu beteiligen. Mit dabei war auch ein Vertreter der Eigentümerin des Dornbachzentrums sowie die städtische Wirtschaftsförderung. Von den Geschäften und Gewerbetreibenden im Donrbachzentrum waren Beauty Nails Lounge, BlattReich; Bunt um den Hund; Ristorante Il Gondoliere; Salon Katja R; Schönfelder Immobilien und die Sonnen Apotheke bei dem Termin vertreten.
„Zu meinem Amtsantritt vor drei Jahren war das Dornbachzentrum fast verwaist und ich hatte versprochen, die Wiederbelebung des Zentrums als Daseinsfürsorge für die Menschen im Quartier voranzutreiben. In der Nachbarschaft ist die Bevölkerungsdichte hoch und hier wohnen auch viele ältere, mobilitätseingeschränkte Menschen.
Die Stadt konnte viele Kontakte dank der kontinuierlichen Gesprächsbereitschaft der Eigentümerin PATRIZIA vermitteln, so dass sich einiges getan hat und zahlreiche Geschäfte angesiedelt haben. Die Stadt moderiert nun aktiv die weitere Platzgestaltung, die Möglichkeiten zur Bewerbung und gemeinsamer Aktivitäten der Geschäftstreibenden. Denn eine Belebung funktioniert nur durch aktive Teilhabe der Geschäfte vor Ort. Die Bereitschaft dazu ist großartig und die Inhaber zeigen sich besonders kreativ. Ich bin gespannt auf die Vorschläge und konkreten Formate in den kommenden Monaten.
Das Dornbachzentrum hat eine wichtige Versorgungsfunktion für die Menschen, die im Oberurseler Norden leben, die Lebens- und Aufenthaltsqualität in jeder Hinsicht sind hier wichtige gemeinsame Themen.“, hält Bürgermeisterin Runge fest.
In diesem Sinne sollen die Themen weiter gemeinsam angegangen werden – die Geschäftstreibenden möchten gerne angelehnt an die modernen wie beispielgebenden Projekte aus dem Programm Zukunft Innenstadt Ideen zu Pflanzbeeten, Fassadenbegrünung oder für Bänke und Spielgeräte aufnehmen und in Abstimmung mit der Eigentümerin umsetzen. Auch gemeinschaftliche Marketing-Maßnahmen wurden befürwortet, um unter der Dachmarke „Dornbachzentrum“ noch profilierter in Erscheinung zu treten.
Auch Probleme wurden beim Termin benannt: Die aktuelle Rattenplage ist bereits bekannt und wird derzeit gemeinsam von BSO, Eigentümerin und Geschäftsleuten mit wirkungsvollen Maßnahmen angegangen.
„Ebenfalls war die aktuelle Parkplatzsituation ein Thema, bei dem wir gemeinsam Lösungen prüfen werden, denn der Bedarf ist unbestritten da.“ erläutert die Bürgermeisterin. „Die Wirtschaftsförderung wird die Entwicklung des Zentrums weiter tatkräftig unterstützen.“ führt Runge aus.
Und Ortsvorsteher Heinz-Jürgen Quooß macht deutlich: „Auch ich begrüße die positive Entwicklung des Dornbachzentrums in den letzten Jahren ausdrücklich. Das Dornbachzentrum ist sehr wichtig für die Nahversorgung und das umfangreiche Dienstleistungsangebot für die Bürgerinnen und Bürger. Der Ortsbeirat unterstützt dabei, wenn es um die Belange öffentlicher Flächen geht, hier insbesondere um den Verkehr und Parkplätze, und steht als Ansprechpartner zur Verfügung. Der Ortsbeirat wird sich auch gerne an Veranstaltungen zur Belebung des Dornbachzentrums als Treffpunkt aktiv beteiligen.“
„Die Wiederbelebung des Dornbachzentrums ist ein Vorbild für die Entwicklung in den Oberurseler Stadtteilen hin zu lebendigen Quartieren mit einer starken lokalen Wirtschaft. Dass hier alle relevanten Akteure gemeinsam an einem Strang ziehen, immer Gesprächsbereitschaft zeigen und Lösungen suchen, ist eine gute Perspektive, dass sich das Dornbachzentrum stark als Treffpunkt weiterentwickeln wird.“ so Runge abschließend.
Antje Runge
Bürgermeisterin