Arbeiten an Buskaps im Holzweg zur Barrierefreiheit erfordern Stadtbus-Umleitung


Ab Montag, 8. Dezember, beginnen die Vorbereitungen für die Reparatur der defekten Buskaps an der Bushaltestelle „Holzweg“. Dafür werden Halteverbote im direkten Umfeld zur Baustellensicherung eingerichtet. Vom 11. bis 13. Dezember wird die Haltestelle aufgrund der Bauarbeiten nicht angefahren. Fahrgästen wird in dieser Zeit die Haltestelle „Eppsteiner Straße“ am Homm-Kreisel,  etwa 200 Meter nördlich, empfohlen.

 

Reparatur der Elemente nicht mehr möglich

Die Haltestelle „Holzweg“ ist mit täglich rund 800 ein- und aussteigenden Personen nach der Bushaltestelle  am Oberurseler Bahnhof die frequenzstärkste Bushaltstelle im Oberurseler Stadtgebiet. Zur Herstellung der Barrierefreiheit wurden 2017 im Holzweg zwei provisorische Haltestellen eingerichtet, die einen stufenlosen Zugang zum Bus ermöglichen. Diese Elemente mussten in den letzten Jahren mehrfach vom Bau & Service Oberursel (BSO) repariert werden, nachdem sie durch unaufmerksame Fahrzeugführer beschädigt wurden. Im Frühjahr dieses Jahres war klar: eine weitere Reparatur ist nicht möglich. Seitdem sind die sogenannten Kaps zur Verkehrssicherung teils wie eine Baustelle mit rot-weißen Absperrungen eingezäunt.

 

Ersatz aus der Schweiz

Da in Deutschland kein Ersatz zu finden war, kommt nun Hilfe aus der Schweiz: der Hersteller BURRI bietet barrierefreie Elemente für temporäre Bushaltestellen an. Diese werden am Freitag, 12. Dezember, installiert.

 

Weitere Umbaumaßnahmen

Aufgrund der künftig etwas größeren Kaps müssen Radbügel versetzt werden. Auch die Sitzbank an der Haltestelle in Fahrtrichtung Epinayplatz wird versetzt, der neue Standort wird nach Abschluss der Installation der Buskaps festgelegt.

Die beiden neuen Elemente sollen die Zeit überbrücken, bis der Umbau des Chopin-Platzes erfolgt und der gesamte Bereich umgestaltet wird. Dann kann die Barrierefreiheit der Haltestelle baulich hergestellt werden, ähnlich wie an der Haltestelle „Eppsteiner Straße“ vor dem Homm-Kreisel. Die provisorischen Elemente können dann an anderer Stelle wiederverwendet werden.

 

Antje Runge

Bürgermeisterin