Heike Meyer feiert 25. Dienstjubiläum, Udo Keidel-George wird in den Ruhestand verabschiedet


Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wird am heutigen Montag Heike Meyer für ihr 25. Dienstjubiläum geehrt und Udo Keidel-George in den Ruhestand verabschiedet.   

Heike Meyer begann ihre Tätigkeit am 1. Mai 1998 im Einwohneramt des Oberurseler Rathauses. Am 18. Dezember 2007 legte sie die Prüfung zur Verwaltungsfachangestellten ab und wurde am 1. Mai 2019 ins Info-Center der Stadtentwicklung umgesetzt. Zum Aufgabengebiet von Heike Meyer zählten dort die fachliche Beratung der Bürgerinnen und Bürger, Architektinnen und Architekten bzw. Bauverantwortlichen (zu Bebauungsplänen und zu den verschiedenen Satzungen der Stadt Oberursel, zur Einreichung von baugenehmigungsfreien Vorhaben und Genehmigungsfreistellungen bei der Gemeinde), Fristenüberwachung der baugenehmigungsfreien Vorhaben, Genehmigungsfreistellungen und Baugesuche und Betreuung der öffentlichen Auslegungen der Bebauungsplanverfahren. Außerdem war sie für die Pflege der Internetseite der Stadtplanung zuständig.

Am 20. Juni 2022 begann Heike Meyer ihre Tätigkeit im Büro von Bürgermeisterin Antje Runge.  Sie übernimmt hier unter anderem Aufgaben im Bereich der Terminplanung und -koordination, der Organisation von Dienstreisen, der Buchung von Rechnungen sowie der Planung und Koordination von Sitzungen, Empfängen und repräsentativen Terminen. „Heike Meyer kann auf eine lange Erfahrung in vielen Bereichen im Rathaus zurückgreifen. Sie ist sehr flexibel, engagiert und durch ihre hilfsbereite und freundliche Art die gute Seele unseres Büros  Daher bin ich sehr froh, dass sie seit fast einem Jahr Teil des Teams ist“, betont Bürgermeisterin Antje Runge.


Der Leiter des Geschäftsbereichs (GB) „Kultur und Gesellschaft“ und Geschäftsführer des Kultur- und Sportförderverein Oberursel e. V. (KSfO), Udo Keidel-George, startet am 1. Juni 2023 in die Altersteilzeit und wird heute verabschiedet. „Udo Keidel-George hat vor 15 Jahren bereits umfang-reiche Kenntnisse der Oberurseler Kultur- und Vereinsszene mitgebracht. Das kam der Stadt zugute und das Netzwerk wurde von ihm hervorragend ausgebaut. Auch die Kontakte in unsere Partnerstädte sind unter seiner Leitung vertieft worden. Für viele zukünftige Projekte hat er die Grundsteine gelegt. Ich bin mir sicher, wir werden ihn auf vielen Ebenen privat wiedertreffen“, freut sich Bürgermeisterin Antje Runge bei der Verabschiedung auf ein Wiedersehen.

Der studierte Diplom-Pädagoge war bis April 2008 Geschäftsführer des Internationalen Bund (IB) – Behindertenhilfe Hochtaunus mit Sitz in Oberursel und stellvertretender Verbundsgeschäftsführer der IB Behindertenhilfe Hessen. Er kam am 1. Mai 2008 zur Stadtverwaltung als Leiter der Abteilung „Kultur, Sport und Städtepartnerschaften“ und Geschäftsführer des KSfO. Am 1. September 2008 übernahm er von Nils P. Graf Lambsdorff, der in Ruhestand ging, die Geschäftsbereichsleitung „Kultur, Sport, Internationales und Marketing“.

Damals war Oberursel bereits in den Planungen für den Hessentag 2011. Dieser wurde zu einem der erfolgreichsten mit circa 1,35 Millionen Gästen. Das Hessentagsbüro mit dem Team war dem GB von Udo-Keidel George  zugeordnet, in seinen Händen lag die Budgetverantwortung und er war  Hauptansprechpartner für die Hessische Staats-kanzlei. „Bands wie Linkin Park, Brian Adams, Scorpions, Roxette und BAP haben auf dem Hessentag in Oberursel gespielt. Das wird wohl einmalig bleiben. Außerdem wurden viele Infrastrukturprojekte, wie beispielsweise der Umbau des Bahnhofs, die Neugestaltung der Hohemarkstraße, der Bau des neuen Gymnasiums die Ansiedlung des Taunus Informationszentrums an der Hohemark, durch den Hessentag möglich“, erinnert sich Udo Keidel-George.

Nach dem Ausscheiden des damaligen Betriebsleiters Michael Weise fungierte Udo Keidel-George zusammen mit Elvira Schimanski-Sippel und Jürgen Funke von 2015 bis 2017 als Betriebsleitungs-Team des Bau & Service Oberursel.  Im Team war er zuständig für die Bereiche Personal, Gremienarbeit, interne/externe Kommunikation, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.

Sein Steckenpferd waren und sind sicher auch zukünftig die Städtepartnerschaften. „Oberursel als internationale Stadt zu betrachten war mir immer ein großes Anliegen und dazu gehörte die intensive Pflege der Städtepartnerschaften. Insbesondere mit der französischen Partnerstadt Épinay-sur-Seine haben wir eine intensive Zusammenarbeit. In all den Jahren wurden viele  Fachkräfteaustauschmaß-nahmen in den Bereichen Schule, Kultur, Sport und Umwelt realisiert. Auch mit der russischen Partnerstadt Lomonossow hatten wir regen Kontakt. Hier konnten wir unter anderem den Aufbau einer Tagesstätte für Menschen mit Behinderung in Lomonossow in Kooperation mit dem Internationalen Bund (IB) realisieren. Auch hier gab es einen regen  Fachkräfteaustausch auf politischer, kultureller und sportlicher Ebene sowie im Gesundheits- und Sozialbereich. Leider ruht derzeit die Städtepartnerschaft wegen des Kriegs in der Ukraine“, führt Keidel-George weiter aus.

Heute gehören zu seinem GB die Abteilungen „Kultur, Sport, Integration und Ehrenamt“, „Stadtgeschichte, Tourismus und Internationales“ mit dem Stadtarchiv, dem Vortaunusmuseum und dem Touristikbüro, sowie die Stadtbücherei.  


Neben seinen Tätigkeiten als Leiter dieses großen Geschäftsbereichs ist er auch in folgenden Gremien tätig:

  • Vorstandmitglied Kuratorium Vortaunusmuseum
  • Vorstandsmitglied im Trägerverein Kommunikationszentrum Altstadt
  • Vorstandsmitglied als Schriftführer im KSfO und Geschäftsführer
  • Vertreter der Stadt in der MV des Taunus Touristik Service (TTS)
  • Mitglied in den Ausschüssen Schultheatertage, Sport und Theater im Park des KSfO

 

Udo Keidel-George geht nach der Altersteilzeitphase am 1. Dezember 2025 in den Ruhestand. „Zum
1. Juni 2023 übernimmt der bisherige Stellvertreter von Udo Keidel-George, Martin Krebs, die Geschäftsbereichsleitung. Er ist in vielen Vereinen tätig und kennt die Oberurseler Vereins- und Kulturszene sehr genau. Ich bin mir sicher, dass wir mit ihm den passenden Nachfolger gefunden haben und ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit ihm“, lüftet Bürgermeisterin Antje Runge noch das Geheimnis um die Nachfolge von Udo Keidel-George. 

 

Antje Runge

Bürgermeisterin


Das Foto der heutigen Ehrung zeigt von links nach rechts: 

  • Ersten Stadtrat Christof Fink
  • Jens Gessner, Vorsitzender Personalrat
  • Heike Meyer
  • Udo Keidel-George
  • Bürgermeisterin Antje Runge
  • Stadtkämmerer Jens Uhlig.