folgen des klimawandels

Bürgerbeteiligung zum Klimaanpassungskonzept wird fortgesetzt

Bürgerbeteiligung zum Klimaanpassungskonzept wird fortgesetzt

Die Folgen des Klimawandels sind auch in Oberursel immer stärker zu spüren. Zur Vorsorge gegen die negativen Auswirkungen erstellt die Stadt Oberursel (Taunus) derzeit ein Klimaanpassungskonzept inklusive Handlungsrahmen und Maßnahmenkatalog.

„Im Rahmen der im Sommer 2022 durchgeführten ersten Bürgerbeteiligung zum Klimaanpassungskonzept gingen vielfältige Anmerkungen und Informationen zu den Schwerpunkten Starkregengefahren und Klimafunktion ein. Inzwischen liegt ein Konzeptentwurf mit Maßnahmen und verorteten Planungshinweisen vor. Die Beteiligung der Bevölkerung ist bei diesem Thema sehr wichtig. Mit der Veranstaltung im Mai wollen wir die Bürgerinnen und Bürger kontinuierlich bei der Konzepterstellung einbeziehen“, so Bürgermeisterin Antje Runge.

Die Informationsveranstaltung findet am Freitag, 5. Mai 2023, um 18.30 Uhr im Online-Format als Webinar statt. Sie wird von den beauftragten Fachbüros begleitet. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können die Veranstaltung HIER aufrufen. Eine Registrierung vorab ist nicht erforderlich.

Die Tagesordnung umfasst folgende Punkte:

  • Präsentation der beiden final erstellten Themenkarten „Starkregengefahrenkarte“ und „Klimafunktionskarte“.
  • Ergebnispräsentation der beiden Teilbereiche „Starkregen“ und „Klimafunktion“ mit Maßnahmenkatalogen und Planungshinweiskarten.

Anschließend besteht die Möglichkeit einer aktiven Beteiligung. Es können Fragen gestellt und Ergänzungen oder Hinweise gegeben werden.

Interessierte können sich über die Diskussion während der Veranstaltung hinaus auch im Nachgang noch bis zum 15.05.2023 schriftlich per E-Mail an die Stadtverwaltung wenden und sich zu dem Projekt unter klimaanpassung@oberursel.de äußern.

Das Projekt wird nach Ziffer II/2 der Förderrichtlinie des Landes Hessen in Verbindung mit dem Merkblatt Kommunale Klimarichtlinie – Konjunkturförderung Sondervermögen „Hessens gute Zukunft sichern“ gefördert.

Antje Runge

Bürgermeisterin